Jede Spende ist wichtig und kann mithelfen, die Welt zu verändern. Auch das Team von INNEO ist sich dieser sozialen Verantwortung bewusst und versucht unbürokratisch dort zu helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. INNEO stellt durch einen direkten Kontakt zu den Projektverantwortlichen stets sicher, dass die Spenden direkt und vollständig bei den Bedürftigen ankommen. Im Folgenden finden Sie Informationen zu den einzelnen Projekten, an denen INNEO mit Spenden in den letzten Jahren beteiligt war. Die Auswahl der Spendenprojekte erfolgte ganz bewusst nach verschiedenen Kriterien:
Global & Lokal – Sozial
Global & Lokal
Sozial
Spendenprojekte aus dem Jahr 2021
Gerlinde Education Center
Hallo Peter,
Vielen Dank, dass du das Projekt GEdCenter unterstützen möchtest, es geht mir ans Herz.
Die Schule GEdCenter wurde 2014 gegründet mit dem Ziel, Familien einer ärmlichen Region von Kamerun, die Möglichkeit zu bieten, ihren Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Die Probleme vieler Schulen: nicht genügend gute Schulbetreuung, sehr wenig bis gar keine Ausstattung, geringe Personalien, kaum schulische Projekte, wollte ich dank der Chance, die mir das Leben bereitet hat, diese Schule gründen, um den Kindern und meines Landes etwas zurückzugeben. Dabei möchte ich die Kindern davon profitieren lassen, was ich in Deutschland über all die Jahren gelernt habe, damit sie dies in Ihren kulturellen Werten integrieren und dadurch noch stärker und offener werden. Dies stellt auch das Motto der Schule dar: Selbstbewusst sein, Kompetent und offen der Welt gegenüber. Es werden in der Schule sowohl nationale als auch internationale Sprachen, unter anderem Deutsch, unterrichtet. Es gibt im Moment ca. 400 Schüler, verteilt auf die Klassen 7 bis 13. Mein großer Wunsch ist es, dieses Projekts weiter nach vorne zu treiben und den Kindern noch mehr Möglichkeiten und Perspektiven anbieten zu können. Dies war und wird auch in Zukunft ohne weitere Unterstützung vieler Menschen nicht möglich sein, deshalb bedeutet schon immer dieses Projekts für mich, die Konkretisierung meines Dankbarkeitsgefühls.
Im Bereich des “normalen” Schulbetriebs beschäftigen wir uns mit vielfältigen Projekten zur Weiterentwicklung des Unterrichts:
Einrichtung und Ausstattung einer Schulbibliothek, um allen Schülern einen Zugang zu Büchern zu ermöglichen.
Ausstattung des Laborraums (Chemie, Bio, Physik)
Ausstattung / Erhalt des bereits existierenden Multimedia/Computer-Raums
Erneuerung der Trinkwasseranlage bestehend aus Brunnen, Pumpe, Zisterne.
Einrichtung einer Schulmedizinraumes und einer Schulapotheke.
Gestaltung des Schulhofs und eines Kunstraumes
Um für das Projekt Unterstützer zu finden, hat mein langjährigen Freund, Alexander Till, im Jahr 2016 einen Förderverein für das GEdCenter in Deutschland gegründet. Dieser gemeinnützige Verein kümmert sich um das Sammeln von Spenden, Vermittlung von “Schulpatenschaften” und der Finanzierung von sozialen und oben genannten Projekten rund um die Schule.
Wir sind immer auf der Suche nach Unterstützern / Unterstützerinnen und würden uns sehr freuen, wenn wir dich in den Kreis der Freunde des GEdCenters aufnehmen könnten.
Im Namen der Schule, der Schüler und ihrer Eltern: Herzliches Dankeschön.
INNEO unterstützt das Gerlinde Education Center mit einer Spende in Höhe von 1.000 €.
Lebenshilfe Kindergarten Tausendfüßler in Aalen/Wasseralfingen
Heute war das Unternehmen „INNEO Solutions GmbH“ in Vertretung durch Herrn Zinkstein bei uns in der inklusiven Kindertagesstätte Tausendfüßler zu Besuch und hat uns eine Spende in Höhe von 1000 Euro übergeben. Jede Spende hilft uns dabei die Qualität unserer Einrichtung immer weiter zu entwickeln und auch den Kindern besonderes Material zur Verfügung zu stellen. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Zuwendung. In der Inklusiven Kindertagesstätte Tausendfüßler werden 37 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und 70 Kinder ohne sonderpädagogischem Förderbedarf in 3 unterschiedlichen Angebotsformen betreut.
Über die Lebenshilfe Aalen:
Die Lebenshilfe Aalen ist ein im Altkreis Aalen tätiger und konfessionell unabhängiger Träger der freien Wohlfahrtspflege. Die Gründung des Ortsvereins geht bereits auf das Jahr 1965 zurück. Die Lebenshilfe ist zu allererst eine Interessenvereinigung und Ausdruck der Selbsthilfe- und Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung sowie deren Eltern und Angehörigen. Darüber hinaus steht die Lebenshilfe für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement und ist ein wichtiger Bestandteil der Zivilgesellschaft. Die Lebenshilfe ist außerdem ein professioneller und fachkundiger Dienstleister und hält ein breites Spektrum an ambulanten und (teil)stationären Angeboten für Menschen mit Behinderung und deren Familien vor.
Die Einrichtung kümmert sich aktuell um 169 Vögel aller Arten wie z.B. Papageien, die kein Zuhause mehr haben.
Der Vogelpark in Crailsheim verlangt keinen Eintritt und lebt allein durch Spenden. So können bspw. Eltern kostenlos mit ihren Kindern kommen, um sich die Tiere anzuschauen und auf dem Spielplatz mit ihren Kindern zu spielen.
Leider werden die freiwilligen Helfer und Spenden immer weniger, wodurch zwischenzeitlich sogar schon im Raum stand den Park schließen zu müssen. Um den Park und die Tiere entsprechend pflegen und versorgen zu können, bedarf es täglich 3-4 Stunden an Arbeit. Diese Arbeit wird derzeit von einer Frau und ihrem selbst pflegebedürftigen Lebenspartner und zwei angestellten Helfern erledigt. Um noch ein wenig Einnahmen für die Helfer und Instandhaltung des Parks zu erhalten, wird im Sommer die Villa neben dem Vogelpark bewirtet. Da in den Wintermonaten diese Einnahmen ausbleiben, gibt die Stadt Crailsheim in dieser Zeit hierfür Zuschüsse, um die Helfer für Ihre Zeit zu entlohnen.
Im nächsten Jahr stehen zudem bei 5-6 Vogelvolieren der Austausch von deren Eternitdächern an. Hierbei ist der Vogelpark auf Spenden und Helfer angewiesen, um auch weiterhin den Vögeln ein so großartiges Zuhause bieten zu können.
Der Park ist auf Hilfe der umliegenden Unternehmen angewiesen und freut sich über die Spende von INNEO.
Kinder- und Jugendhospiz Balthasar
Die Diagnose, dass ein Kind unheilbar krank ist, verändert alles! Das Familiengefüge gerät aus dem Gleichgewicht, die Paarbeziehung wird auf die Probe gestellt, Geschwister stehen plötzlich im Hintergrund…
Damit Familien auf diesem schweren Weg nicht alleine sind, gibt es seit 1998 Deutschlands erstes Kinderhospiz. Hier finden Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind bereits ab der Diagnose ein „zweites Zuhause auf Zeit“. Von erfahrenen Kranken- und Kinderkrankenpflegekräften über KindertrauerbegleiterInnen und TherapeutInnen bis hin zu Klinikclowns helfen alle mit, die Zeit für das kranke Kind, seine Geschwister und die Eltern möglichst gut und Sinn-voll zu gestalten – mit Freude, Lebenslust und vielen schönen Momenten. Die Familien erfahren, oft über Jahre, Entlastung und Hilfe auf dem Weg von der Diagnose bis zum Tod des Kindes und darüber hinaus.
Nur rund die Hälfte der Kosten wird von den zuständigen Kranken- und Pflegekassen übernommen, die andere Hälfte muss aus Spenden finanziert werden. Das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar ist für jede Art der Unterstützung dankbar - denn jeder Euro und jeder Gedanke zählt.
Die Kinderherzkammer e.V. unterstützt mit seinen Projekten Kinder und Jugendliche, die im Herzzentrum Leipzig in Behandlung sind. Auf Grund der Erkrankungen sind diese sehr oft vom Schulsport und Sport im Allgemeinen ausgeschlossen. Dadurch fehlt ihnen die gesundheitsfördernde Wirkung des Sports. Das Ziel des Projektes ist es, die kleinen Herzenskämpfer – wie sie liebevoll in dem Verein genannt werden – mit Yogakursen, die auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind zu fördern. Durch Stärkung von Körper, Geist und Seele soll ihnen eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Ebenso soll eine positive Lebenseinstellung gefördert werden.
Der Verein wurde von Kinderkrankenschwestern und betroffenen Eltern gegründet. Durch ihr großes Engagement unterstützen sie die kleinen Herzenskämpfer und ihre Eltern auf unterschiedliche Art und Weise. So gehören auch 1. Hilfe Kurse und Auszeiten von den zum Teil sehr langen Krankenhausaufenthalten zu den Projekten. Aber auch die Familien werden durch die schwere Zeit von ihnen begleitet.
Wie sehr die kleinen Herzenskämpfer ihnen ans Herz gewachsen sind, zeigt auch die jährliche Gedenkveranstaltung für die Kämpfer, die leider ihren Kampf verloren haben. Es gibt den Eltern und Familien den Raum und das Umfeld, sich an ihre Kinder zu erinnern und ihre Trauer und Schmerz zu vergessen. Außerdem wird auch ein alljährliches Sommerfest ausgerichtet, bei dem die Eltern und Kinder entspannen und sich untereinander austauschen können.
Förderkreis für tumor- und leukämieerkrankte Kinder – Hilfsgruppe Eifel
Kinder sind das Salz der Erde, sie sichern den Fortbestand der Menschheit. Schon aus diesem Grund sollten Kinder nicht leiden. Tun sie aber dennoch – überall auf der Welt. Sie sind unschuldige Opfer von Kriegen und Krankheit. Kinder waren es auch, die – von Tumoren und Leukämie heimgesucht – die schrecklichen Folgen der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl zu tragen hatten. Dieses atomare Unglück war 1991 auch ausschlaggebend für die Gründung des „Förderkreis für tumor- und leukämieerkrankte Kinder – Hilfsgruppe Eifel“.
„Uns geht es gut! Wir sollten nun denen helfen, denen es nicht so gut geht!“
Unter dieses Motto stellte die Hilfsgruppe ihr Bedürfnis, Menschen und Kindern zu helfen – nicht nur den Opfern von Tschernobyl, sondern allen, die von schwerer Krankheit betroffen sind. Ganz aktuell unterstützt die Hilfgruppe Eifel auch betroffene Familien in den Hochwassergebieten.
Die Stiftung „Home for Hope“ wurde 2014 von den damals einundzwanzigjährigen Studentinnen Carolin Hoffmann aus Westhausen und Larissa Zwingel aus Nürnberg nach einem sechsmonatigen Freiwilligendienst in Ghana gegründet. Das Projekt wurde von der Stiftung initiiert und umfasst ein Kinder- und Bildungszentrum, welches sich nahe dem kleinen Dorf Gomoa Tarkwa im Süden Ghanas befindet. Das Projekt unterstützt 275 Kinder und Jugendliche und beschäftigt 25 lokale Mitarbeitende, davon 18 Lehrkräfte. Bei allen Aktivitäten spielen stets die Nachhaltigkeit des Projekts, die Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe und die Erfüllung der Sustainable Development Goals (SGDs) eine übergeordnete Rolle. So sieht das Projekt den Zugang zu umfassender Bildung, Digitalisierung und medizinischer Versorgung bereits im Kindesalter als Hebel für eine bessere berufliche Zukunft – dies ist der Fokus des Projekts.
Das Geld fließt mit in den Aufbau eines Informations- und Telekommunikations (ICT) Centers. Der Vorstand der Stiftung sowie alle Mitarbeitenden und Kinder in Ghana bedanken sich ganz herzlich bei INNEO für die großzügige Spende.
Das Kinderheim SANTA MARIA DE LA ESPERANZA ist eine gemeinnützige Stiftung, welche Kindern außerhalb von Not, Leid, Armut mit Schule und Bildung den Weg ebnet.
Vor 49 Jahren übernahm die aus Neuler (OAK) stammende Schwester Isabel Dietrich zusammen mit einem Priester eine bettelarme Pfarrei in Ecuador. Die ärmlichen Lebensumstände der Menschen, die großen Herausforderungen wie Klima, viele Krankheiten, Tropen-Tiere, etc. bewogen Schwester Isabel nicht wieder nach Deutschland zurückzukehren. Sie baute stattdessen vor 31 Jahren ein Kinderheim, um den Kindern die Basis für ein ganzes Leben zu ermöglichen, Schule und Bildung, außerhalb von Not, Leid und Armut. Corona hat Ecuador noch mehr Leid, Tod und Hunger gebracht. Es gibt keine staatlichen Sozialleistungen oder staatliche Hilfen, die Slums werden immer größer.
Derzeit befinden sich 80 Kinder im Heim, unterernährte Babys, Babys von drogensüchtigen Müttern, viele verlassene Kinder usw. Die Raumnot im Heim ist sehr groß. Wasser, Lebensmittel, Babymilch, Hygieneartikel haben sich stark verteuert. Vom Staat gibt es einen kleinen Zuschuss, welcher jedoch sehr unregelmäßig bezahlt wird oder ganz ausbleibt.
Über jede Hilfe aus Deutschland ist Schwester Isabel sehr dankbar.
Das Café Malta ist ein regelmäßiger Treffpunkt für Menschen mit Demenz mit dem Ziel, Freude und Begegnung zu ermöglichen und Angehörige zu entlasten. Die Betreuung erfolgt durch überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter, welche speziell geschult werden, um den Erkrankten zu helfen, ihre sozialen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu erhalten und Freude zu erleben. Um Abwechslung zu bieten und neue Impulse für die Erkrankten zu setzen wird u.a. gemeinsam gebastelt, gewerkelt, gespielt, gerätselt und gelesen. Von der Spende soll z.B. Kreativ- und Fördermaterial beschafft werden, sowie Gymnastikbälle und -bänder, die die Mobilität der Besucher fördern.
Es gibt derzeit Gruppen in Aalen (Di + Do 14:00 - 17:00Uhr), Ellwangen (Di 14:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr, Mi + Do 14:00 -17:00 Uhr) und Ellenberg (14:00 - 17:00 Uhr). Demenziell Erkrankte und ihre Angehörige sind herzlich eingeladen auf die Mitarbeiter:innen zuzugehen und das Café Malta zu besuchen.
Die Ansprechpartnerinnen Martina Felber und Michaela Köder bedanken sich ganz herzlich bei INNEO für die großzügige Spende.
Die Notschlafstelle Pfuusbus ist offen für Menschen ab 20 Jahren, die in Not geraten sind und deswegen keine Schlafmöglichkeit und auch kein Obdach in Aussicht haben. Der Pfuusbus ist mehr als ein warmes Bett; er ist ein Ort, wo Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Ausgrenzung durchbrochen werden. Begegnungen helfen, Vertrauen in sich selbst und in andere aufzubauen. Das ist ein erster kleiner Schritt Richtung Stabilität.
Angebot: Ein warmer Schlafplatz und Gemeinschaft
Die Nachtpatrouille sucht Obdachlose auf der Strasse auf und weist ihnen den Weg zum Pfuusbus. So unterstützet die Notschlafstelle Notleidende in ihrer aktuellen Lebenssituation, die freiwilligen Mitarbeiter helfen bei seelsorgerlichen Fragen und sozialen Abklärungen und versuchen, eine lebbare Anschlusslösung zu finden. In den öffentlichen sonntäglichen Gottesdiensten werden Lebensthemen aufgegriffen und besprochen.
Das Kinderheim SANTA MARIA DE LA ESPERANZA wurde vor 30 Jahren von der aus Neuler (OAK) stammenden Schwester Isabel Dietrich gebaut. Es ist eine gemeinnützige Stiftung. Diese ebnet Kindern den Weg außerhalb von Not, Leid, Armut, mit Schule und Bildung.
Projektbeschreibung: Vor 48 Jahren habe ich mit einem Priester eine bettelarme Pfarrei in Ecuador übernommen. Ich arbeitete auf einer Missionsstation. Die ärmlichen Lebensumstände der Menschen damals sind nur schwer zu beschreiben. Ich musste viel entbehren, was ich in der Heimat hatte. Auch das Klima, die vielen Krankheiten und das Leben mit "den Tieren" in den Tropen waren große Herausforderungen. Trotzdem führte mein Weg nicht zurück ins reiche Deutschland. Denn: Ich liebe die Menschen, mit denen ich lebe, mit ihnen zu sein ist mir ein Geschenk. Besonders liebe ich die Kinder; braun gebrannt von der Sonne, das strahlende Leuchten ihrer Augensterne. Ich kann es nicht sehen, wenn Kinder leiden. Sie brauchen viel Liebe, die alles heilen kann.
Im Kinderheim haben wir derzeit über 80 Kinder, alle mit einem persönlichen "Kreuzweg". Wir ebnen ihnen den Weg außerhalb von Not, Leid, Armut, mit Schule und Bildung, die Basis für ein ganzes Leben sind. Corona hat Ecuador Leid, Tod und Hunger gebracht. Die Slums werden immer größer, denn es gibt keine staatlichen Sozialleistungen oder staatliche Hilfen. Ganz schlimm trifft es vor allem die Kinder. Die Schulen sind immer noch geschlossen und wir dürfen das Kinderdorf nur im Ausnahmefall verlassen. Wir unterrichten unsere Kinder selber und mussten dazu Lehrer einstellen. Zudem begann bei uns ein "Kinderregen". Ein Baby, unterernährt im 3. Grad, 7 Monate alt und es hatte immer noch das Geburtsgewicht. Ebenfalls zu uns kam das Baby einer drogensüchtigen Mutter, viele verlassene Kinder usw. Wir haben große Raumnot: Die Babys wohnen unter der Bruthitze des Eternitdaches und die Räume sind nur über eine steile, enge Treppe erreichbar. Die Fenster sind nur Fliegengitter und die Türen müssen nach 17 Uhr geschlossen werden wg. den Moskitos. Babymilch, Hygieneartikel, Wasser und Lebensmittel haben sich stark verteuert. Der kleine Zuschuss vom Staat wird sehr unregelmäßig bezahlt oder bleibt gar ganz aus.
Über jede Hilfe aus Deutschland bin ich unendlich dankbar.
GRACIAS, FELIZ NAVIDAD und ein gesundes Jahr 2021 Schwester Isabel Dietrich, Ecuador
INNEO unterstützt dieses Jahr das Kinderhilfswerk "Plan International" mit der Übernahme der Patenschaft für Melissa aus Südamerika. Mit der Kinderpatenschaft geben wir Melissa die Chance auf eine selbstbestimmte Kindheit und eine bessere Zukunft. Wir unterstützen nicht nur sie, sondern auch ihre Familie und die ganze Gemeinde. Unser Patenkind wird zu einer Art Botschafter ihrer Gemeinde (wie auch der Arbeit von Plan International) und erfährt so mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Plan International führt darüber hinaus auch für die Familien Einkommen schaffende Maßnahmen wie landwirtschaftliche Schulungen durch. Dadurch ist die Familie in der Lage, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und kann ihren Kindern die Möglichkeit bieten, die Schule zu besuchen.
Im Rahmen der langfristigen Projekte zur Selbsthilfe werden Schulen oder Gesundheitsstationen errichtet, Lehrkräfte ausgebildet oder eine funktionierende Wasserversorgung eingerichtet. Zudem werden die Gemeindemitglieder über Gesundheitsfragen aufgeklärt. All dies dient dazu, die Gemeinde der Patenkinder zu stärken.
Paulinchen ist ein 1993 gegründeter, gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, brandverletzte Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Zu diesem Zwecke bietet der Verein Betroffenen Beratung und hilft ihnen bei der Suche nach spezialisierten Ärzten und Therapeuten, um individuell die bestmögliche Versorgung für jedes Kind zu erreichen. Jährliche Aktionen wie das Paulinchen-Seminar und das Paulinchen-Jugendwochenende, helfen Betroffenen dabei miteinander in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Paulinchen ist auch in unterschiedlichen Präventionskampagnen aktiv und richtet jedes Jahr am 7. Dezember den „Tag des brandverletzen Kindes“ aus.
„Himmelsperlen International“ weitet Hilfe im Nahen Osten aus
Leiterin Meier: Flüchtlinge im Libanon frieren in durchnässten Zelten.
Wie die Leiterin des Werkes, Pastorin i. R. Margret Meier mitteilte, war sie mit einem zehnköpfigen Team von Ärzten und Fachkräften eine Woche lang im Libanon. In dieser Zeit seien rund 800 Flüchtlinge in dem Ort Zahlé, 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Beirut, medizinisch versorgt worden. Es war bereits der siebte Einsatz ihrer Organisation, bei dem alle Helfer ihr Engagement aus eigener Tasche finanzierten.
Sie selbst habe darüber hinaus zwei weitere Wochen den Hilfsdienst fortgesetzt und dabei festgestellt, wie verzweifelt die Flüchtlinge seien. Die Corona-Pandemie habe ihre Lage weiter verschärft. Die Menschen in den Lagern seien völlig abhängig von der Hilfe von außen. Schwere Regenfälle hätten dazu geführt, dass ihre Kleidung durchnässt und die Zeltwände feucht seien. Ihre Organisation wolle die Situation der Flüchtlinge verbessern.
Der dazu gestartete Hilferuf für eine Sammlung von Winterkleidung erreichte auch Thomas Inhofer, INNEO Mitarbeiter in der Region Frankfurt und seine Frau. Gemeinsam mit INNEO KollegInnen sowie weiteren christlichen Gemeinden in Deutschland erzielten alle Beteiligten eine überwältigende Hilfeleistung. Aus ursprünglich einem geplanten Container wurden zwischenzeitlich drei Containerlieferungen, wobei Margret Meier damit noch rechnet, dass auch ein vierter Container folgen werde. Die christliche Partnergemeinde im Libanon sei gut vorbereitet und werde diese praktische Hilfe der Liebe direkt an Tausende Flüchtlingsfamilien verteilen.
Damit bedankt sich Margret Meier nicht nur für die groß-herzige und großzügige Spende der INNEO Solutions GmbH, sondern auch bei den INNEO MitarbeiterInnen, die sich bei der Kleidersammlung engagiert und gespendet haben!
Therapeutic Day Care Centre and Boarding School, Abakpa-Nike, Enugu (TDCC)
Das „Therapeutic Day Care Centre and Boarding School, Abakpa-Nike, Enugu“ (TDCC) ist eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Gegründet wurde diese Einrichtung von Hildegard Ebigbo 1977. Was in einer Autogarage mit fünf Kindern an losen Tischen und Stühlen im Jahr 1979 begann, ist heute eine Institution, bestehend aus Sonderschule, Sonderkindergarten, beschützenden Werkstätten sowie Integrativeinrichtung. Im TDCC werden heute mindestens 1000 Kinder und Jugendliche mit Lern- und geistiger Behinderung, Hör- und Sprachbehinderung sowie Zerebralparese und Autismus, im Alter zwischen zwei und 30 Jahren, betreut sowie unterrichtet und ausgebildet.
Mehr als 100 Betreute
In den Wohnheimen der Einrichtung finden mehr als 100 Kinder und Jugendliche während des Schuljahres Wärme und Geborgenheit. Insgesamt sind etwa 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am TDCC beschäftigt, viele von ihnen seit mehr als 20 Jahren.
Seit 1983 ist der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ Ansprechpartner für betroffene Familien. Mit einem in Hessen einzigartigen Dreiklang aus HELFEN, HEILEN, FORSCHEN unterstützt der Verein in seinem Familienzentrum und gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Frankfurt krebskranke Kinder, Jugendliche und deren Familien auf umfassende Weise. Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. setzt sich jeden Tag dafür ein, dass an Krebs erkrankte Kinder geheilt werden und eine Zukunft ohne Spätfolgen haben.
Seit fast vier Jahrzehnten betätigt sich der Verein als gemeinnützige Spendenorganisation: langfristig in Projekten, die eine dauerhafte Unterstützung benötigen; kontinuierlich, wo regelmäßige Hilfe gefragt ist und kurzfristig, wenn ganz akut Hilfe gebraucht wird. Mit einem ehrenamtlich tätigen Vorstand, vielen ehrenamtlichen Helfern sowie einem Team aus geschulten Fachkräften … und das mit Herzblut.
Gemäss einer Schätzung der Caritas sind in der Schweiz rund 260’000 Kinder von Armut betroffen. Sie leben in Haushalten, die auf Sozialhilfe angewiesen sind oder zu den „Working Poor“ gehören. Oftmals leben diese Kinder und Jugendlichen in wirtschaftlich unterversorgten Verhältnissen und erhalten nur teilweise Sozialhilfe oder entsprechende Unterstützung. Teilweise fallen sie auch komplett durch das Sozialnetz.
Unterversorgung auf mehreren Ebenen Kinderarmut bedeutet meist eine Kumulation von Unterversorgung in verschiedenen Lebensbereichen wie Bildung, Gesundheit, Wohnen, Ernährung etc. Aktuelle Studien zeigen beispielsweise auf, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien überdurchschnittlich oft an Adipositas und Bewegungsmangel, psychischen Auffälligkeiten und Angststörungen leiden und ein erhöhtes Unfallrisiko haben.
Bildung Auch in der Bildung sind diese Kinder benachteiligt. Oft weisen sie bereits beim Schuleintritt Bildungsdefizite auf. Die ersten Lebensjahre stellen eine kritische Phase für die intellektuelle, kognitive und emotionale Entwicklung eines Kindes dar. In dieser Zeit lernen die Kinder besonders leicht, weshalb sich Defizite viel schneller ausgleichen lassen als später.
Soziales Netzwerk Vereine, Freunde und Familienausflüge tragen wesentlich zur Bildung des sozialen Netzes, zur Integration und auch zur Entwicklung und Vertiefung von Interessen und Fähigkeiten bei. Arme Kinder können aber oft nicht mithalten, weil die Kosten für diese Aktivitäten das Budget ihrer Eltern sprengen. Einmal mehr sind sie benachteiligt und stehen abseits.
Wir geben Kindern und Jugendlichen eine Chance ROKJ will deshalb nicht nur die aktuelle Not lindern, sondern eine nachhaltige Wirkung erzielen, indem die Kinder und Jugendlichen durch altersgerechte Aktivitäten positiv in die Gesellschaft integriert werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, ihr Potenzial und ihre Talente zu entwickeln, auch wenn deren Familien sich das nicht leisten können.
Weitere Informationen zur Kinderarmut in der Schweiz erhalten Sie auch auf www.kinderarmut.ch.
"Hits fürs Hospiz" ist eine ehrenamtlich tätige, gemeinnützige Initiative mit Sitz im Bergischen Land. Das Hauptanliegen ist die Förderung von Einrichtungen zur körperlichen wie schmerz-therapeutischen Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt Hits fürs Hospiz Organisation, die sich der psychosozialen Betreuung von schwerstkranken Menschen widmen. Einer der Schwerpunkte ist dabei die ambulante Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit unheilbaren und lebensverkürzenden Erkrankungen. Hits fürs Hospiz e.V. ist ehrenamtlich tätig und finanziert seine Aufwendungen ausschließlich aus Spenden und Zuwendungen von Unternehmen und Stiftungen. Wesentliche Einnahmen erhalten wir auch aus der Durchführung von Benefizveranstaltungen mit beliebten Künstlern, die grundsätzlich honorarfrei auftreten.
Spritgeld für’s Bergische Wünschemobil
Das „Bergische WünscheMobil“ verhilft Menschen im Bergischen Land, die an einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung leiden zur Erfüllung eines Herzenswunsches. Das Angebot richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen: alte und junge Menschen, Erwachsene und Kinder. Ihre Gemeinsamkeit ist eine auf Grund ihres Gesundheitszustandes nur sehr niedrige Lebenserwartung.
Mit dem „Bergischen Wünschemobil“ bringt die gemeinnützige Initiative "Hits fürs Hospiz" kranke Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort. Die Wünsche sind so vielseitig und unterschiedlich wie die Menschen selbst. Es werden Orte aufgesucht, wo man vor langer Zeit vielleicht seinen Lebenspartner kennengelernt oder mit ihm eine glückliche Lebenszeit verbracht hat. Kurze und längere Fahrten, eventuell an die Nordsee oder in die Weinberge. Mitunter ist es eine Fahrt zum Fußballspiel der Lieblingsmannschaft oder zu einem Treffen mit Freunden in der vertrauten Stammkneipe an der Ecke.
Anfragen für Wunschfahrten können Betroffene selbst, ihre Betreuer oder Familienangehörige stellen. Auch Eltern oder Alleinerziehende, die den Wunsch ihres kranken Kindes an Hits fürs Hospiz herantragen. Je nach Erkrankung müssen dann eine Reihe von Vorkehrungen getroffen und mitunter Ausnahmegenehmigungen eingeholt werden. Es werden Eintrittskarten beschafft und Backstage-Kontakte mit Künstlern vereinbart. Etliche Reisevorbereitungen sind mitunter notwendig, bis es endlich mit dem Bergischen Wünschemobil losgehen kann.
Mit der Erfüllung individueller Sehnsüchte wird den Betroffenen gesellschaftliche Teilhabe und psychosoziale Begleitung ermöglicht. Nicht nur die Kosten des Transportes an den Ort sondern auch alle anfallenden Nebenkosten für notwendige Übernachtungen und die Verpflegung werden übernommen.
Die „Spritspende“ der INNEO Solutions GmbH trägt mit dazu bei, dass das erfolgreiche Projekt auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden kann. Die symbolische Sparschweinübergabe an einer Tanksäule in Overath erfolgte durch Ingo Fröhlen, Mitarbeiter des INNEO-Standortes Köln an Paul Falk, den Vorstandsvorsitzenden des Vereins Hits fürs Hospiz.
Das stationäre Hospiz St. Anna wurde im Jahr 2005 eröffnet. Träger der Einrichtung ist die Gemeinschaft der Anna-Schwestern, Franziskanerinnen von Ellwangen.
Das Hospiz nimmt Menschen auf, die an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leiden und nach ärztlichem Ermessen nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben, für die Symptomlinderung durch umfassende Palliativmaßnahmen erforderlich sind oder für die der häusliche Pflegeumfang nicht mehr gewährleistet ist.
Die Hospizgäste sind in acht großen, hellen Einzelzimmern untergebracht. Begegnungen sind in einem Essraum, Wohnzimmer und zwei Sitznischen in behaglicher Atmosphäre möglich. Die große Dachterrasse ermöglicht es draußen zu sein, sogar im Pflegebett. Angehörige und Freunde können im Hospiz übernachten. Um eine vertraute Atmosphäre zu schaffen, ist das Mitbringen von persönlichen Gegenständen und Bildern willkommen.
INNEO unterstützt mit der Spende das Projekt "Aufbau einer Wohngruppe für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung" des Kipepeo-Förderverein Kenia e.V.
„Es heißt, dass etwas so Kleines wie der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der anderen Seite der Welt einen Orkan auslösen kann.“
Kipepeo leitet sich von dem Kisuaheli-Wort ab, das Schmetterling bedeutet. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2007 von Sonja Amolo (geb. Engelhard) aus Jagstzell, die in verschiedenen Projekten im Mathare-Valley, in Nairobi/Kenia mitarbeitete. So entstand der Kontakt zur St. Maurus Special School, einer Schule für Kinder mit Behinderung.
Menschen mit Behinderung haben es grundsätzlich nicht leicht – Menschen mit geistiger Behinderung in Kenia kämpfen nicht nur gegen das Stigma, für die Betroffenen und ihre Familien gibt es keinerlei Leistungen und Hilfestellungen. Die Familien leben von Tagelöhner Einkommen, das kaum die Grundbedürfnisse deckt und verfügen nicht über die finanziellen und zeitlichen Ressourcen, die die Versorgung und Betreuung eines Kindes mit Behinderung mit sich bringt. In der St. Maurus Special School leisten die drei Lehrerinnen wertvolle Elternarbeit, klären über Ursachen und Formen der Behinderung auf, begleiten die SchülerInnen und ihre Eltern während der Schulzeit, unterstützten die Eltern durch die Vergabe von Mikrokrediten und planen mit den Familien kleine Start-Ups, in denen die jungen Männer und Frauen nach ihrer Schulzeit zusammen mit Familienmitgliedern ein Aufgabe finden und ein kleines Einkommen erwirtschaften. Was passiert jedoch, wenn es keine Angehörigen gibt, die dies leisten können? Oder wenn die jungen Männer und Frauen in ihrem familiären Umfeld von Ausnutzung und sexueller Gewalt bedroht sind? Von Seiten des Staates gibt es keine Anschlussmöglichkeiten für junge Erwachsene mit Behinderung nach ihrer Schulzeit, keinerlei Institutionen für Wohnen/Betreuung und Beschäftigung.
So entstand die Idee für den Bau eines Wohnhauses für eine Wohngruppe, in der gefährdete junge Menschen ein sicheres Zuhause finden und einfache Tätigkeiten (Garten/Hühnerhaltung) ausüben.
Der Kipepeo-Förderverein bedankt sich ganz herzlich bei INNEO für die großzügige Spende, die in die Versorgung mit Trinkwasser und Solarpanelen für dieses Projekt verwendet wird.
Das Haus Christophorus Brannenburg fördert und betreut Kinder und Jugendliche ab der Geburt mit angeborenen und/oder erworbenen geistigen und mehrfachen Behinderungen – zumeist in Verbindung mit einem sehr intensiven Pflegebedarf, sowie hinzukommenden Verhaltensauffälligkeiten.
Das Leben im Haus Christophorus
Der familiäre Charakter macht das Haus in Brannenburg so einzigartig. In ihrem Zuhause fühlen sich die Kinder und Jugendlichen wohl und leben wie in einer Großfamilie zusammen. Sie werden individuell betreut, versorgt und gefördert. So verbindet die Buben und Mädchen nicht nur das Schicksal einer geistigen und Schwerst-Mehrfachbehinderung, sondern auch die Liebe zum Leben. Schon Kleinigkeiten machen sie überglücklich.
Ein Zuhause für noch mehr Kinder
Im Haus Christophorus leben 13 Buben und Mädchen, verteilt auf zwei Gruppen. Eine neue Wohngruppe soll gegründet werden. Die Zahl der Plätze für Kinder und Jugendliche mit schwersten Beeinträchtigungen kann so auf 20 erweitert werden.
Gründung eines Förderangebotes
Es soll zukünftig ein Förderangebot der Philipp-Neri-Schule Rosenheim in den neuen Räumlichkeiten angeboten werden. Die neue Klasse in Brannenburg könnte auch externen Kindern, die nicht im Haus wohnen, einen zweiten Lebensraum eröffnen, zu mehr Teilhabe verhelfen und das Ansteckungsrisiko der kleinen Risikopatienten verkleinern. Aufwändige, stundenlange Anfahrten können den Kindern somit erspart bleiben.
"Gern erzähle ich Ihnen, wohin Ihre Spende fließt und sage Ihnen ganz ehrlich, dass wir uns auch in diesem Jahr über Ihre Spende freuen würden, da doch so manche Spender auf Grund ihrer wirtschaftlichen Situation durch Corona nicht gespendet haben.
Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Begleitung von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind oder einer Familie, in der Mama oder Papa schwerkrank ist, im Sterben liegt oder gestorben ist, ist, dass die Ehrenamtlichen eine Ausbildung absolvieren. Diese Ausbildung findet im Stationären Kinderhospiz in Bad Grönenbach statt (Süddeutsche Kinderhospiz Akademie). Ausbildung, Fahrtkosten und Übernachtung wird komplett vom Verein getragen. Auch finanzieren wir bei Interesse zusätzlich die Trauerbegleiterausbildung. Da wir Trauergruppen für Kinder und Jugendliche eröffnen wollen, ist das eine wichtige Voraussetzung, denn auch hier gilt - Tätigkeit geht nur mit entsprechender Ausbildung. Zu Zeit hat ein Ehrenamtlicher die Ausbildung zum Trauerbegleiter begonnen, eine weitere Ehrenamtliche hat ihr großes Interesse dafür geäußert.
Dann kommen selbstverständlich die Spenden den von uns begleiteten Familien zugute. Alles, was die Familienbegleiter*innen mit den Kindern unternehmen, wird vom Verein bezahlt. Immerhin schenken uns die Ehrenamtlichen ihre kostbare Freizeit, da sollten nicht noch finanzielle Ausgaben zu Buche schlagen. Wir haben einen Jugendlichen, den wir schon seit seiner Kindheit begleiten. Er liebt Tiere über alles und sein Wunsch ist es, immer mal wieder einen Zoo oder einen Tierpark zu besuchen. Die Reise- und Übernachtungskosten für ihn, seine Mama und unsere Familienbegleiterin übernehmen wir dann selbstverständlich und machen ihm damit eine sehr große Freude.
Da Familien mit einem schwerkranken Kind oft auch finanzielle Probleme haben, bezahlen wir z.B. auch mal die Reiterferien oder die Stadtranderholung, in die das Kind sonst nicht gehen könnte. Einer unserer begleiteten Kinder war jetzt mit seiner Mama für ein paar Wochen in der Palliativklinik. Sein Papa und seine Schwester durften ihn nur besuchen, wenn sie einen aktuellen Coronatest vorweisen konnten. Wie schon geschrieben, fehlt das Geld einfach für so was und die Familienbegleiterin, die ja dicht dran ist an den Familien, trat an den Verein heran, ob wir das übernehmen können. Und natürlich hat das der Verein übernommen, so dass die Familie an den Wochenenden in der Palliativklinik vereint sein konnte.
Ein wichtiger Auftrag für uns ist auch ein politischer - nämlich das Thema Tod und Sterben von Kindern aus der Tabuzone zu holen. Dafür organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen zu diesem Thema. Das sind z.B. Vorträge. 2021 geplant: "Männer trauern anders" - übrigens ein wichtiges Thema, weil da gerade Frauen sich oft alleingelassen fühlen, wenn Männer die Trauer nicht so zeigen, wie sie. Dazu wird es dann noch einen Workshop für trauernde Väter geben. Dann veranstalten wir Lesungen - hier ist 2021 die Lesung mit Hardy Krüger jr. zu seinem Buch "Der leise Ruf des Schmettterlings" zum Tod seines Kindes geplant, aber es finden auch viele Veranstaltungen zum Thema Trauer bei Kindern und Jugendlichen statt, die von Eltern, Interessierten, Erzieher*innen usw. sehr gut angenommen werden.
Und nicht zuletzt haben wir in unserem Haus das Sternencafé etabliert. Hier treffen sich Mütter und Väter, deren Kind kurz vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind - Sternenkinder! Auch hier finden verschiedene Angebote statt - kreative Angebote, Workshops u.ä.
Unsere Ehrenamtlichen begleiten auch in Corona-Zeiten "ihre" Familien. Wir haben daher auch einen hohen Kostenaufwand für deren gesundheitlichen Schutz (FFP2-Masken, Desinfektionslösung, Alltagsmasken, Handschuhe ...), was für uns aber selbstverständlich ist, dass wir dafür verantwortlich sind!"
Von Frau Winter, Leiterin Hospiz
Optima und INNEO spenden in ihrer Spendenaktion 1000 Euro an den Verein. Weihnachten ist nah und gerade in diesen Zeiten ist es wichtig einen Beitrag zu leisten und soziale Einrichtungen in der Region dort zu unterstützen, wo Bedarf besteht. Am Dienstag wurde der Scheck an Frau Astrid Winter vom AKI überreicht.
Der Sonnenstrahl e.V. Dresden ist einer von fast 100 Elternvereinen in Deutschland, die sich um krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien kümmern. Seit 1990 unterstützt der Verein in enger Kooperation mit der onkologischen Kinderstation des Uniklinikums Dresden betroffene Familien z.B. mit:
Kostenfreier Übernachtung im Elternhaus des Vereins
Krankheitsbewältigung durch Kreativität
Zuwendung für Geschwister
Psychosoziale Unterstützung von Mitschülern und Freunden
Bewältigung der Erkrankung in den Familien nach der Entlassung
"Oft übernehme ich Aufgaben, die eigentlich meine Eltern übernehmen sollten, aber meine Eltern sind nicht in der Lage..." – Kinder deren Eltern an einer Suchterkrankung leiden, müssen oft mit sich alleine kämpfen - die Kindergruppen helfen! Alleine, hilflos und überfordert - diese Gefühle kennen Kinder und Jugendliche, deren Eltern unter einer Suchterkrankung leiden.
Aus diesen Gründen spendet INNEO dieses Jahr für die Kindergruppe „Regenbogen“ der Kinderstiftung Knalltüte. Diese Kindergruppe unterstützt betroffene Kinder und Jugendliche, besser mit Ihrer Situation umgehen zu können.
Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.
Die Welt steht still bei der Nachricht: „Wir können für Ihr Kind nichts mehr tun...“.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke begleitet betroffene Familien im Rahmen der Entlastungspflege auf dem langen Krankheitsweg ihrer Kinder, um ihnen eine kraftschenkende Erholungsphase zu ermöglichen. In Krisensituationen sowie der letzten Lebensphase wird eine Aufnahme auch kurzfristig ermöglicht. Darüber hinaus steht die Sternenbrücke den betroffenen Familien auch nach dem Verlust des Kindes weiter zur Seite.
Nach Schätzungen leben in Deutschland bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an Krankheiten oder Behinderungen leiden, die ihr Leben so sehr verkürzen, dass sie noch im jungen Alter daran versterben. Um ihnen und ihren Familien auf ihrem schwierigen Weg die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, hat im Mai 2003, als Pilotprojekt für Norddeutschland, das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg eröffnet.
Die Off Road Kids Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen in Deutschland, die von Obdachlosigkeit bedroht sind oder bereits in Obdachlosigkeit leben, die individuell bestmöglichen Zukunftsperspektiven zu vermitteln.
Seit 1993 ist Off Road Kids die einzige bundesweit tätige Hilfsorganisation für Straßenkinder, junge Obdachlose und entkoppelte junge Menschen in Deutschland. Diese einzigartige überregional vernetzte Straßensozialarbeit macht den entscheidenden Unterschied zu lokal arbeitenden Hilfeangeboten: Denn ein Großteil der jungen Obdachlosen stammt nicht aus den deutschen Großstädten, in denen sie sich aktuell aufhalten. Entsprechend sinnvoll kann es im Einzelfall sein, Familie, Einrichtungen und Ämter im ursprünglichen Heimatgebiet in die Suche nach neuen Perspektiven einzubeziehen. Off Road Kids hilft auch „entkoppelten jungen Menschen“, die als „Sofahopper“ (Disconnected Youth) irgendwo in Deutschland bei mehr oder minder guten Bekannten auf dem Sofa untergekommen sind und in verdeckter Obdachlosigkeit leben. Zudem unterstützt Off Road Kids Jugendliche ohne familiären Rückhalt (Heimkinder).
Die Off Road Kids Stiftung betreibt eigene Streetwork-Stationen in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln, die bundesweite virtuelle Streetwork-Station „sofahopper.de“ und ein modellhaftes Kinderheim im Schwarzwald.
Das Hauptziel unserer Initiative ist: Das wir Kindern, die an Krebs erkrankt sind, einen Herzenswunsch erfüllen. Geschwistern und Eltern dieser Kinder soll es ebenfalls ermöglicht werden, an der Freude des Kindes teil haben zu können.
strahlemaennchen.de engagiert sich seit über fünfzehn Jahren bundesweit für schwer- und insbesondere krebskranke Kinder, Jugendliche und deren Familien. Unzählige Dinge des täglichen Lebens oder auch Geschwisterkinder bleiben in diesen schweren Zeiten oft auf der Strecke. Viele Fragen und Wünsche nach einer Abwechslung kommen auf. strahlemaennchen.de hilft bei Problemen mit der Krankenkasse, begleitet Eltern zu verschiedenen Terminen und stellt den kranken Kindern und deren Familien Gesprächspartner zur Verfügung und mildern soziale und finanzielle Benachteiligung über den ganzen Krankheitsverlauf ab.
Seit 2010 werden Familien, deren Urlaubsplanungen durch eine schwere Erkrankung der Familienmitglieder erschwert wird, Ferienhäuser mit naturnahen Erholungsmöglichkeiten angeboten, die ohne lange Vorplanung verfügbar sind.
„Die Lebenshilfe Böblingen ist eine Selbsthilfeorganisation von Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung sowie deren Angehörigen, Freunden, Fachleuten und Förderer.“
Das ist der nüchterne Satz den man auf der Webseite der Lebenshilfe Böblingen unter der Rubrik „Über Uns“ findet.
In der Regel sind Sie selbst Betroffene, in dem Sinne, dass sie ein oder mehrere Familienmitglieder mit körperlichen oder geistigen Behinderungen in Ihrem direkten Umfeld haben. Über Fragen zum Umgang mit den alltäglichen Herausforderungen sind viele zur Lebenshilfe gekommen und haben begonnen sich dort zu engagieren. Das meiste passiert im Ehrenamt und stellt fast immer einen Rund-um-die-Uhr-Job dar, was einem Außenstehenden oft gar nicht so bewusst ist. Alles was hier organisiert wird, kommt aus dem Verein selbst, mit den Spenden kann es dann in die Realität umgesetzt werden, vom therapeutischen Reiten, der Schülerbetreuung, der Beratung von Angehörigen bis hin zu einem Freizeithaus oder dem vielfältigen Kurs- und Sportangebot.
Unsere Spende wurde mit großer Freude entgegengenommen und man konnte erkennen, wie wichtig es ist, eine solche Selbsthilfeorganisation zu unterstützen. Ohne dieses Engagement blieben viele behinderte Menschen in Ihrer Isolation, das „Problem“ auf die Angehörigen verlagert. Und die bekommen durch die Lebenshilfe Kontakte, Angebote zur Freizeitgestaltung mit Behinderten oder Möglichkeiten selbst auch einmal etwas Ablenkung vom 24-Stunden-Job der Betreuung zu bekommen.
Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb-Heidenheim
Die Malteser helfen, wenn Familien von Krankheit, Tod und Trauer betroffen sind. Die Kinder- und Jugendhospizdienste begleiten die Familie mit vielfältigen Angeboten.
Der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb-Heidenheim beratet und begleitet Familien ab dem Zeitpunkt, da eine Diagnose für eine lebensbedrohende Erkrankung eines Kindes feststeht. Dies bedeutet für die Familien eine unglaublich schwierige Zeit. Plötzlich ist nichts mehr wie es war. Gefühle von Wut, Ohnmacht, verzweifeltem Kampf, Hoffnung und Bangen, Mut und Verzweiflung wechseln einander ab.
Die ehrenamtlichen Patinnen sind auf diese Aufgabe gut vorbereitet und werden laufend weitergebildet, um dieser schweren Aufgabe gerecht werden zu können. Sie kümmern sich um die Eltern und die Geschwisterkinder. Sie sind bereit, den Weg mit den Beteiligten zusammen zu gehen und auch über den Tod eines Kindes hinaus für sie da zu sein.
Die Vorbereitung und Supervision der Patinnen, finanzielle Hilfen für die Familien, die Kindertrauerarbeit und die Freizeitgruppe für gesunde Geschwister, die Bereitstellung von Personal für die Beratung und die Koordination des Dienstes - all das wird derzeit aus Spendengeldern finanziert.
Das Kinder- und Bildungszentrum „Home for Hope“ befindet sich in dem kleinen Dorf Gomoa Tarkwa im Süden Ghanas, etwa zwei Stunden von der Hauptstadt Accra entfernt.
Doch obwohl sich Ghana auf einem aufstrebenden Ast befindet, gibt es immer noch viele Defizite, zum Beispiel mangelt es im Bereich der Versorgung der zahlreichen sozial benachteiligten Kinder und Jugendlichen an staatlichen Mitteln. So gibt es derzeit nur sehr wenige staatliche Waisenhäuser. Deshalb versuchen private Einrichtungen, wie das „Home for Hope“, so gut es geht, diesen Mangel auszugleichen.
Das Zentrum setzt sich zusammen aus dem Waisenhaus, in dem derzeit 40 Kinder im Alter von 2 bis 17 Jahren, die auch ohne elterliche Geborgenheit gelernt haben, ihren Alltag positiv zu gestalten, leben. Betreut werden sie von einer Mitarbeiterin, die voll und ganz ihre Rolle als Ersatzmutter eingenommen hat, und weiteren Beteuern und Betreuerinnen.
Eine weitere Komponente des Projekts und auf dem selben Grundstück gebaut ist die "Home for Hope Preparatory School". 2016 eröffnet, bietet sie mittlerweile 160 SchülerInnen Platz, unter anderem den 40 Kindern, die im Waisenhaus leben. Die Schule befindet sich kontinuierlich im Ausbau und in der Weiterentwicklung. Sie soll den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung für alle Eltern erschwinglich bieten. Außerdem beschäftigt die Schule mittlerweile bereits 15 motivierte Lehrer und Lehrerinnen.
Stiftung Attl – Einrichtung für Menschen mit Behinderung
Jeder Mensch ist ein Individuum und braucht sein individuelles Umfeld.
Wohnen heißt mehr als ein Dach über dem Kopf zu haben. Im Idealfall heißt es, einen Ort zu finden, an dem man sich wohl und sicher fühlen kann. Gemeinsam mit den Betreuten suchen wir die passende Wohnform für die jeweiligen individuellen Bedürfnisse, den Grad der Behinderung und die jeweilige Lebensphase.
Die Stiftung Attl gilt seit Jahrzehnten als beispielhafte Einrichtung für Menschen mit Behinderung von überregionaler Bedeutung. Dort gibt es derzeit neun Intensivwohngruppen mit 72 Plätzen. Besonders im Blick hat man derzeit Menschen, die neben der geistigen Behinderung ein ausgeprägtes psychiatrisches Krankheitsbild aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel Fremd- und Selbstaggression im Verhalten. An die Wohnräume und ans Fachpersonal stellt dies besondere Anforderungen. In Wasserburg stellt man sich dieser Aufgabe mit Konzepten, wie sie nur wenige Einrichtungen in Deutschland bieten können. Dazu gehören neben kompetenten Mitarbeitern speziell gestaltete Räume mit besonders stabiler Ausstattung und reizarmer, beruhigender Wirkung.